Thursday, February 27, 2014

London - Places I've visited Serie

Bis meine Schwester und ich im Jänner 2012 nach London flogen kannte ich dort nur die beiden Flughäfen Stansted und Heathrow.
Mit dieser Reise ging ein riesiger Wunsch in Erfüllung.


Insgesamt verbrachten wir 12 Tage in GB. 4 in London, 4 in Wales und dann nochmal 4 in London.


Die beiden Hotels in London die wir gebucht hatten waren ganz ok. Schön sauber und freundlich und in einer guten Gegend von der aus man problemlos alles erreichte mit der Tube. Die Zimmer waren klein wie erwartet, was jetzt aber nicht gestört hat da wir sowieso den ganzen Tag unterwegs waren. Das Einzige Manko war vielleicht das die Badezimmer in beiden Hotels vollkommen ohne Heizung waren und sich somit fast wie Eiskammern anfühlten.

1. Teil - The London House Hotel (Stadtteil Kensington)
2. Teil - Avni Kensington Hotel (Stadtteil Kensington)

Wir haben uns natürlich viele Sachen angesehen die man als Tourist einfach gesehen haben muss. Gleich am ersten Tag holten wir uns die London Card. Das ist ein guter Tipp da man sich dann z.b. nicht mit den langen Schlangen herumschlagen muss.


Neben all dem Sightseeing wollte ich auch ein richtiges Gefühl für die Stadt bekommen deshalb sind wir auch viel abseits der Touristenhochburgen rumgelaufen. Immer mit einem Stadtplan ausgestattet haben wir unseren Weg immer gefunden und dabei so manch interessante Sache entdeckt. Z.b kleine Läden mit ungewöhnlichen Dingen, alte gemütliche Pubs usw.


Es ist leider unmöglich alles von London zu sehen. Ich werde sicher noch einige Reisen dorthin unternehmen und immer wieder etwas finden das ich noch nicht kenne. Die Shopping Möglichkeiten sind natürlich auch außergewöhnlich gut :)

 
Hier mal eine Liste mit Dingen die ich empfehlen würde:  
  • London Eye (sehr teuer aber es zahlt sich aus - vor allem bei schönem Wetter)
  • Walking Tours (geführte Spaziergänge zu gewissen Themen - sehr interessant)
  • London Bridge Experience (Walk-through Gruselkabinett mit Schauspielern)
  • Tower of London (imposantes Bauwerk)
  • Camden Market
  • Royal Air Force Museum (ein bisschen außerhalb aber die Fahrt lohnt sich)
Es kommt halt immer darauf an was einem persönlich interessiert und was man sehen möchte. Diese Sachen haben mir bei unserer Reise extrem gut gefallen.

Die nächste Reise nach London ist bereits in Planung allerdings muss das Budget noch mitspielen :)

- Christina

Saturday, February 22, 2014

10 years down the road ...

In letzter Zeit bin ich beim stöbern auf Pinterest immer wieder mal auf Bilder von einigen Motorcycle Bags von Balenciaga gekommen was meinen Wunsch nach so einer Handtasche immer wieder aufs Neue hervorbringt.

So eine Tasche steht nun schon seit fast 10 Jahren auf meinem imaginären Wunschzettel. Dort wird sie vermutlich auch noch etwas länger bleiben da der Preis nicht gerade in mein Budget fällt.

Es ist faszinierend das sich dieser Wunsch wirklich über so einen langen Zeitraum gehalten hat. Ich habe mich in dieser Zeit sehr verändert, bin erwachsen geworden und mein Stil hat sich genauso geändert. Nur die Faszination für diese Art von Handtasche nicht.

© www.purseblog.com

Da der Frühling ins Haus steht habe ich als Beispiel eine farbenfrohe Variante ausgesucht :)

Normalerweise würde es mir nie im Leben einfallen so viel Geld für eine Handtasche ausgeben zu wollen aber irgendwie schaltet mein Gehirn sich ab wenn ich die Taschen sehe.

Irgendwann wird sich dieser Wunsch vielleicht einmal realisieren und bis dahin gibt es genug Stars und Sternchen die diese Taschen mit sich rumtragen und ich kann mir dann die Bilder davon ansehen und weiterträumen!

- Christina

Friday, February 21, 2014

The joys of change

Da heute Freitag ist und sich in der letzten Woche soviel ereignet hat wollte ich einen kurzen Post schreiben um so etwas wie einen Rückblick zu haben.

Anfang der Woche bekam ich einen Anruf das ich einen der Jobs bekommen habe für die ich mich beworben habe. Damit hat eigentlich alles angefangen. Ein neuer Job oder ein erster Job heißt natürlich immer viel Umstellung und viel Organisation im Vorfeld.

Ich habe mich natürlich riesig gefreut da dies nun bedeutet das ich einen neuen Lebensabschnitt starten kann! Zeitgleich habe ich auch etwas Angst weil ich mir Sorgen mache das ich vielleicht nicht alles kann was von mir verlangt wird aber ich muss einfach vertrauen zu mir selbst haben. Das fehlt mir manchmal ein bisschen. Gott sei Dank habe ich viele Leute um mich die sehr wohl an mich Glauben und mir Mut machen :)

Diesen Job anzunehmen heißt jetzt auch das ich umziehe und ab nächster Woche offiziell in einem anderen Bundesland wohne und jeden Tag mit dem Zug zur Arbeit fahren werde. In Klagenfurt ist man ja eigentlich verwöhnt da man es nie sehr weit irgendwohin hat. Nun fahre ich jedoch 50 Minuten mit dem Zug zur Arbeit. Ich werde die Zeit einfach produktiv nutzen und z.B. Lesen.

Die letzten Tage habe ich damit verbracht alles zu planen und vorzubereiten das ich bei den Behörden nicht unvorbereitet aufkreuze und dann weggeschickt werde weil ein Dokument fehlt. Es gibt soviel woran man denken muss aber wenn man alles beisammen hat sollte es wohl alles recht schnell funktionieren.

Hier noch ein Bild von der Gegend die ich meine neue Heimat nennen kann - die Südsteiermark.

 

- Christina

Wednesday, February 19, 2014

Mein erster Skiurlaub - Places I've visited Serie

Im Februar 2013 war ich zum ersten Mal in meinem Leben im Skiurlaub - genauer gesagt in Tirol!

Die Idee zu diesem Teil der Serie ist mir gerade gekommen weil mein Freund diese Woche auf Schi-Urlaub ist mit seiner Familie. Dieses Jahr leider ohne mich da es sich nicht ausgeht das ich über eine Woche weg bin.

Erstmal vorweg - Ich fahre nicht Ski! Ich kann es zwar einigermaßen aber ich bin jetzt, nach einer 12 jährigen Pause, einfach zu unsicher wie ich gemerkt habe und da ist mir die Verletzungsgefahr zu hoch für etwas das nicht zu meinen Lieblingssportarten zählt. Meinem Freund zu Liebe habe ich es einen Tag lang versucht da er ein begeisterter Skifahrer ist aber es ist einfach nichts mehr für mich.

Ich verstehe jedoch den Reiz des Schiurlaubs und des Schifahrens schon. Mir hat es in dem Dorf sehr gut gefallen und unser Quartier war wirklich schön und gemütlich jedoch habe ich mich zwischendurch ein bisschen gelangweilt während sich alle anderen auf der Piste rumgetrieben haben.

 
Ich ging sehr viel spazieren und schaute mir das Dorf und die Gegend an. Man konnte dort wirklich die Ruhe genießen. Vor allem unter Tags wenn alle Touristen auf den Skipisten waren. Natürlich gab es auch überall Möglichkeiten schöne Fotos zu machen. Eine Winterlandschaft gibt immer ein gutes Bild ab.

Einen Thermentag haben wir dann auch eingelegt - die anderen zur Entspannung vom Skifahren und ich zur Entspannung vom Relaxen :) - was recht beliebt wie ich gemerkt habe. Viele Leute können einfach nicht eine Woche jeden Tag lang auf den Ski stehen und da bietet sich so eine Therme natürlich an.

Ein weiteres Highlight war das Rodeln. Ein bisschen Recherche und man hat schon was gefunden das man im Urlaub auch machen kann ohne Ski zu fahren. Die Rodelstrecke die wir rausgesucht hatten lag direkt in einem großen Skigebiet und wir leihten uns einfach einen Rodel und fuhren mit der Gondelbahn bis nach oben. Die Strecke führte dann von oben bis hinunter ins Tal. Ich würde sagen das hinunterfahren hat jedes Mal 15 Minuten gedauert.


Natürlich kam auch das Aprés-Ski nicht zu kurz! Eine kurze Fahrt und wir waren mitten drin in Sölden. Dort ist nach 17:00 Uhr wenn die Lifte dann still stehen wirklich sehr viel los und es gibt auch jede Menge Bars und Lokale in denen man nach einem langen Skitag feiern kann.


Ich benenne den nächsten Skiurlaub dann für mich einfach um in den Winterurlaub. Wenn man den richtigen Ort wählt dann hat man auch als Nicht-Skifahrer Dinge die man tun kann und erleben kann. Ein Urlaub in einem schönen kleinen verschneiten Ort in Tirol zu verbringen und jeden Abend von der frischen Bergluft müde zu sein und dann den Tag gemütlich ausklingen zu lassen klingt doch super oder? :)

- Christina

Monday, February 17, 2014

Ein Blick in meinen Bücherschrank

Ich habe heute mal meinen Bücherschrank durchforstet und bin so auf einige Schätze gestoßen die ich euch gerne vorstellen möchte!

Zur Erklärung: Ich bewahre nicht jedes Buch auf das ich lese. Nur jene die etwas besonders sind, mir viel bedeuten oder wenn z.b ein Roman eine besondere Geschichte erzählt die ich sicherlich nochmals lesen werde oder einfach nicht weggeben kann. Der Rest wird weitergegeben oder verkauft da ich leider nicht den Platz habe um alle aufzubewahren.

In diesem Post zeige ich jetzt einige Bücher die in das Genre Geschichte fallen.
 
 
Das erste Buch ist ein historischer Roman von Marina Fiorato. Der Titel ist Die Glasbläserin von Murano. Es tut mir leid das man den Titel auf dem Bild nicht wirklich erkennen kann aber die Schrift ist schon abgegriffen weil ich das Buch schon öfters gelesen wurde.
Das Buch behandelt zwei Geschichten gleichzeitig die miteinander verbunden sind. Eine spielt im Jahre 1661 und eine in der heutigen Zeit. Diese Geschichten wechseln sich Kapitelweise ab. Man ist sofort mitten in der Geschichte drin und das mit den zwei parallel verlaufenden Geschichten ist auch nicht verwirrend wie ich am Anfang vermutet habe.
Ich finde das der Roman für jeden Venedig-Fan ein Muss ist da nicht nur die Beschreibungen toll sind sondern auch die Geschichte einen eigenen Zauber hat.
 
 
Die nächsten zwei Schätze sind Bildbände. Das K.&K. Photoalbum von Franz Hubmann und Klagenfurt in alten Ansichten von Hansgeorg Prix.
 
Ich liebe alte Fotos und bin sehr interessiert an jedem kleinsten Detail des Lebens von damals. Das dicke Buch mit alten Fotos aus der Zeit der Monarchie ist da natürlich ein Glücksgriff gewesen auf dem Flohmarkt .

Das zweite Buch zeigt Bilder meine Heimatstadt aus verschiedenen Jahrzenten. Ich liebe es durch die Stadt zu gehen und dabei die alten Bilder im Kopf zu haben und gleichzeitig die Veränderung zu sehen. Nicht immer nur positive Veränderungen aber es ist einfach so interessant zu sehen wie es damals aussah als ich noch lange nicht geboren war. Man erfährt so viele interessante Dinge aus solchen Büchern die man so nie herausgefunden hätte obwohl man ja doch in der Stadt lebt.
 
 
Die letzten Bücher die ich in diesem Post vorstellen möchte sind jene von Lily Baxter. Es ist eine englische Bücherreihe die sich mit Einzelschicksalen im Zweiten Weltkrieg beschäftigt. Ich kann nicht sagen ob die Autorin reale Personen als Vorlage benützt oder ob sie sich die Geschichten komplett ausdenkt jedenfalls sind es sehr gute Geschichten und sie legt auch sehr viel Wert auf historische Genauigkeit.
Die Geschichten haben zwar alle gewisse Bausteine die sich in jedem Buch wiederholen (z.b das es nur Geschichten von Frauen sind und das sie immer gut ausgehen) aber sie sind doch jedes mal wieder interessant und fesseln einen direkt.
Das vierte Buch ist gerade in der Warteschleife und wartet darauf gelesen zu werden!
 
Ich werde wohl in Zukunft noch mehr solcher Posts schreiben damit ich euch einfach meine Lieblingsbücher vorstellen kann die schon länger in meinem Buchschrank stehen :)
 
- Christina
 

Saturday, February 15, 2014

Meine Heimatstadt

Oftmals merkt man erst wie gern man etwas hat wenn man es nicht mehr hat!
 
So oder so ähnlich könnte man wohl eine aktuelle Veränderung in meinem Leben beschreiben. Ich bin gerade dabei umzuziehen - und zwar in ein anderes Bundesland.
 
Meine Heimatstadt ist Klagenfurt. Geboren und aufgewachsen. Ich hätte mir auch nie gedacht das ich mal woanders wohnen würde. Während den letzten 25 Jahren lebte ich immer gern in Klagenfurt und es gab keinen besseren und schöneren Ort um aufzuwachsen. Die Sichtweise mit der ich meine Heimatstadt jetzt sehe hat sich jedoch verändert.
 
Es sind die kleinen Dinge die mir jetzt wirklich fehlen. Das Frühlingserwachen und der Sommer am See, Spaziergänge in meiner alten Wohngegend, die friedliche Stimmung wenn Schnee gefallen ist usw. Auch das mir hier alles vertraut ist und das ich mich gut auskenne. Diese Sicherheit habe ich an meinem neuen Wohnort noch nicht.
 
 
Das gute ist das ich jederzeit zurückkehren kann. Die Autofahrt dauert nur 2 Stunden. Ich habe auch meine Familie, Freunde und Bekannte hier. Es fühlt sich also immer so an als würde man nach Hause zurückkehren und nicht nur etwa an einen Ort der einmal ein Wohnort war.
 
 
Es stellt sich jedoch die Frage wie sehr ich an Klagenfurt hängen bleiben sollte. Zu sehr ist nicht gut da es mich dann womöglich zu sehr in die Heimat zieht und zu wenig käme mir nicht loyal vor.
 
Fest steht das Klagenfurt einen ganz speziellen Platz in meinem Herzen hat und das ich die Stadt immer als meine Heimat bezeichnen werde. Ich werde wohl auch immer Kärntnerin bleiben und mich als solche identifizieren.
 
Das Gute ist das ich, wenn ich dann nach Klagenfurt auf Besuch komme, die ganzen schönen Sachen genießen kann und meine Zeit hier sehr gut nutzen kann für Dinge für die man vielleicht gar keine Zeit hat wenn man hier lebt.

- Christina
 

Thursday, February 13, 2014

Klamotten-Drama

Ich bin jemand der so seine Lieblingsteile im Schrank hat und die dann auch viel öfters trägt als alles andere. Oftmals hab ich das Gefühl das mir dann auch nur die Teile wirklich passen und hab gar keine Lust andere Kombinationen auszuprobieren. Ich habe meine Klamotten auch eigentlich immer recht lange ... also quasi bis sie auseinander fallen. Mein Stil ist recht klassisch und zeitlos deshalb kann ich mein Gewand ewig tragen.

Dieses Wochenende kam jedoch die Ernüchterung. Nachdem ich mich seit langem wieder mal 2 Tage hintereinander lang etwas besser anziehen sollte weil wir zu verschiedenen Dingen eingeladen waren bemerkte ich das so ca. 80 % dieser Lieblingsteile (also ein recht großer Teil von dem was ich so immer anziehe) irgendwie kaputt ist, tot getragen ist oder einfach nicht mehr schön aussieht wegen dem Verschleiß.

Die letzten Jahre war ich Studentin daher musste ich nicht dauernd wie aus dem Ei gepellt aussehen. Ich wurde etwas faul was meine Klamotten angeht. Das Budget war natürlich auch nicht das allergrößte. Zudem gibt es oft auch Phasen wo ich absolut nichts in den Geschäften finde weil ich das Gefühl habe das die aktuelle Mode nicht zu mir passt. Basics gibt's natürlich immer nur wenn ich richtig danach suchen muss vergeht mir die Freude am Shoppen.

Nun musste ich mir eingestehen das ich wohl ein bisschen Geld investieren muss um meine Garderobe wieder auf Vordermann zu bringen. Ja, genau ... ich benutze das Wort 'investieren' da ich nicht der Typ bin der Sachen einkauft die er nicht braucht nur um 'shoppen' zu können. Ich überlege mir gut was ich brauche und das kaufe ich dann. Natürlich gibt es bei mir auch den ein oder anderen unüberlegten Einkauf ab und zu und ich habe genauso meine Schwachstellen (z.b Nagellack :)) aber es hält sich in Grenzen da ich oftmals fast zu gewissenhaft mit meinem Geld umgehe.

Wie gesagt, mein Budget ist limitiert da ich zurzeit noch keinen Job habe und daher mein Erspartes nicht gern einfach so ausgebe. Ich bin ein bisschen eigen wenn es ums Geld ausgeben geht. Ich brauche immer mein gewisses Sicherheitskissen an Geld und wenn das schrumpft macht mich das nervös.

In naher Zukunft habe ich dann (hoffentlich) auch einen Job wo ich mich dann auch jeden Tag gut anziehen muss und daher ist das gar keine verkehrte Idee.

Hier mal eine Liste von den Sachen die ich unbedingt brauche:
  • Oberteile (Shirts, ärmellos - alles mögliche sozusagen)
  • Bluse (eine gut sitzende Bluse hatte ich  noch nie - kann man jedoch immer gebrauchen)
  • Schwarzer Pullover (ein Basic das ich sehr gerne anziehe und gerade weggeben musste)
  • Trägertops (am liebsten die von H&M Basics - die etwas längeren mit den dünnen Trägern)
Was ich komisch finde ist das ich zurzeit genug Hosen habe. Seit ich denken kann war das immer mein größtes Problem. Das liegt vielleicht auch an den super Jeans die ich bei Primark gekauft habe. Sind recht günstig und sie passen mir sehr gut. Bei meinen 2 bisherigen Besuchen bei Primark hab ich dann natürlich ein paar mitgenommen.

Ich bin mal gespannt was sich nächste Woche finden lässt :)

- Christina

Tuesday, February 11, 2014

Ausflug Nationalpark Plitvicer Seen - Places I've visited Serie

Ende Juni 2013 unternahmen wir einen Ausflug in den Nationalpark Plitvicer Seen in Kroatien. Bis dahin kannte ich den Nationalpark und die Gegend drumherum nicht also war das alles komplett neu für mich.

Auf dem Weg dorthin kamen wir an Zagreb vorbei und schauten uns die Stadt ein wenig an. Leider regnete es ziemlich heftig was mich leicht grantig machte. Ich mag es nicht mir im Regen Städte anzuschauen und dann anschließend triefend nass zu sein. Zagreb an sich ist schön. Es gefiel mir gut dort in den Regenpausen und wir fanden auch einige kleine wunderschöne Ecken abseits der Touristenplätze.

Am Nachmittag fuhren wir dann weiter Richtung Nationalpark. Unsere Unterkunft befand sich gleich in der Nähe eines Eingangs zum Nationalpark. Wir buchten über das Internet ein Zimmer in einem Privathaus. Dort gibt es sehr viele Familien die Gästezimmer in ihren Häusern vermieten was auch billiger ist als in einem der Hotels zu übernachten. Wir waren sehr zufrieden mit unserer Wahl und das Frühstück auf der rustikalen Veranda war wundervoll und einfach schön inmitten der Natur.
 
Den kompletten 2. Tag verbrachten wir im Nationalpark bei wunderbarem Wetter. Nach einem kurzen Fußmarsch kamen wir zu einem Pick-up Point wo wir dann von einem Geländefahrzeug zum höchsten Punkt des Parks gebracht wurden. Am Schluss war dann auch noch eine Bootsfahrt über einen der Seen inkludiert.


Insgesamt verbrachten wir ganze 7 oder 8 Stunden im Park. Durch den Park führen verschiedene Wege welche unterschiedlich lang sind. Natürlich sollte man auch die Zeit einberechnen die man braucht um Fotos zu machen und die Gegend zu bewundern.

Was ich faszinierend fand war das die Wege größtenteils ohne Geländer auskamen und oftmals nicht mal breit genug für 2 Personen waren. Auch Stege welche durchs Wasser führten waren ohne Geländer. Mir kommt es so vor als wäre das in Österreich nicht möglich. Nach anfänglicher Unsicherheit gewöhnte ich mich allerdings daran und genoss es. So fühlt man sich noch näher an der Natur und das gesamte Bild wird nicht so gestört.


Ich bekam das Gefühl das im Park selbst alles sehr relaxed ist und die Betreiber darauf bedacht sind die Natur weitestgehend so zu belassen wie sie ist und einfach um die Naturgegebenheiten herum arbeiten. Man muss schließlich bedenken das jedes Jahr eine Million Leute den Park besuchen.

Egal wo man hinsieht oder von welchem Winkel aus man auf die verschiedenen Seen blickt es gibt immer etwas zu sehen. Und fast jeder Blick ist atemberaubend.

 
Das Wasser ist so klar das man fast überall bis auf den Grund sieht.

 
 
Es gibt auch sehr viele Wasserfälle überall im Park.

 
Die Farben des Wassers sind Stellenweise so intensiv das man das gar nicht auf einem Foto einfangen kann.


Ich habe mir für diesen Ausflug extra die Spiegelreflexkamera meiner Schwester ausgeborgt da ich schon vermutet habe das meine Digitalkamera das nicht so gut bewältigen würden. Es hat sich ausgezahlt das Ding den ganzen Tag rumzuschleppen. So viel steht fest.

Man sollte festes Schuhwerk einpacken da man schon recht lange unterwegs ist. Ich hatte meine Turnschuhe an und das reichte völlig aus. Flip-Flops, Sandalen oä. würd ich allerdings nicht empfehlen außer man möchte den ganzen Weg über rutschen und dauernd auf den Boden starren um nicht zu stolpern.

Dieser Park ist definitiv ein Fleckchen Erde das man sich anschauen sollte.

- Christina

Sunday, February 9, 2014

Twelve Days of Christmas by Trisha Ashley - Book Review

Kurz vor Weihnachten stolperte ich auf Instagram über ein Bild das zwei Frauenromane zeigte die sich mit dem Thema Weihnachten beschäftigen.
Irgendwie ist mir das nie in den Sinn gekommen das es doch auch Bücher zu diesem Thema gibt und so machte ich mich auf die Suche da mir kein Buch perfekter erschien für die Weihnachtsfeiertage.

Frauenromane sind ein kleines Laster von mir. Wenn ich oft abends müde ins Bett falle und dann noch ein bisschen lesen möchte um abzuschalten greife ich meistens zu einem Frauenroman statt zu einem Buch eines anderen Genres die ich sonst lese. Sie sind einfach unterhaltsam und nicht so 'schwer' vor dem einschlafen.

Ich wusste nicht so recht wo in anfangen sollte zu suchen deshalb suchte ich ein bisschen herum mit der Hilfe von Google. Dann kam ich zu einer Lister der 100 beliebtesten Weihnachts-Frauenromane (englisch). Ca. 50 von denen schaute ich mir genauer an und ein Name kam immer wieder vor. Trisha Ashley. Sie stand auch ganz oben auf der Liste also tippte ich ihren Namen bei Amazon ein.

Es wurde dann schließlich das Buch Twelve Days of Christmas von Trisha Ashley.

 
 
 
Kurz zum Inhalt:
Holly mag Weihnachten nicht und ist deshalb froh alldem zu entkommen indem sie einen Housesitter-Job annimmt der sie in eine entlegene Gegend führt. Dort angekommen freundet sie sich mit den Dorfbewohnern an und bereitet sich auf die nächsten Wochen vor. Eine Vielzahl an Umständen beschert ihr dann doch noch ein Weihnachtsfest.
 
Meinung:
Ich mochte das Buch sehr gerne. Es war leicht zu erraten was passieren würde und richtig große Überraschungen blieben aus aber ich konnte mich richtig in die Geschichte hineinversetzen. Ihr Schreibstil ist sehr angenehm und leicht zu folgen. Ein solcher Roman ist für mich dann gut wenn ich mich darauf freue an den Punkt in der Geschichte zurückzukehren an dem ich aufgehört habe zu lesen und mit meinem Kopf voll in der Geschichte bin. Das war bei dem Buch der Fall. Perfekter Lesestoff über die Weihnachtsfeiertage!

Nächstes Weihnachten werde ich sicher wieder ein Buch von Trisha Ashley lesen da sie noch einige andere solcher Bücher geschrieben hat. Freue mich schon richtig darauf :)
 
- Christina
 

Friday, February 7, 2014

Dies oder Das Tag

Ich habe es mir heute zur Aufgabe gemacht Österreichische Blogs zu finden und hab auch einige gefunden zu meiner Freude :) 
Da bin ich zufällig auf den Blog Beauty Fashion Lifestyle von Nathalie gekommen und habe diesen Tag entdeckt (Blog Link: Beauty Fashion Lifestyle).

Perfekt für den Start ins Wochenende!

1. Facebook oder Twitter?
Beides!
 
2. We heart it oder Tumblr?
Keines der beiden.
 
3. Myvideo oder Youtube?
Youtube all the way :)
 
4. Sommer oder Winter?
Sommer
 
5. Land oder Strand?
Strand
 
6. Haus oder Wohnung?
Ich kenne nun die Vor- und Nachteile von beidem und kann ich wiedermal nicht entscheiden was besser ist :)
 
7. Stadt oder Dorf?
Ich würde sagen Stadt (wenn sie nicht zu groß ist) und Dorf (wenn es eine gute Infrastruktur gibt).
 
8. Dusche oder Badewanne?
Eindeutig Badewanne. Es gibt nichts schöneres als ein heißes Bad an einem kalten Winterabend.
 
9. Französisch oder Italienisch?
Italienisch. Ich möchte unbedingt wieder anfangen die Sprache zu lernen.
 
10. Ostern oder Weihnachten?
Weihnachten
 
11. Burger King oder Mc Donalds?
Burger - McDonalds, Pommes - Burger King :)
 
12. Samsung oder Apple?
Samsung. Bin kein großer Apple Fan/Nutzer
 
13. Kino oder DVD?
DVD
 
14. Tee oder Kaffee? 
Kaffee
 
15. Youtuber oder Blogger?
Zurzeit noch Youtuber da ich noch sehr neu in der Blogger-Welt bin.
 
16. Deutsche oder amerikanische Youtuber?
Wenn ich entscheiden müsste sage ich amerikanische. Ich finde aber auch die Britischen Youtuber toll.
 
17. Obst oder Gemüse?
Obst.
 
18. Highend- oder Drogeriekosmetik?
Drogerie.
 
19. Backen oder Kochen?
Kochen. Ich backe zwar auch gerne aber zurzeit hat das Kochen die Nase vorne.
 
20. Lange oder kurze Nägel?
Lange.
 
21. Tattoo oder Piercing?
Keines der beiden.
 
22. See oder Meer?
Beides. Bin in der Nähe eines Sees aufgewachsen und habe das Meer schon von klein auf geliebt.
 
23. Beauty oder Fashion?
Ein bisschen von beidem. 
 
24. Rock oder Kleid?
Rock.
 
25. Catrice oder Essence?
Catrice.

26. Lippenstift oder Lipgloss?
Lippenstift.
 
27. Bronzer oder Blush?
Beides. Kommt ganz auf die Jahreszeit an.
 
28. Blond oder Brünette?
Brünette.

29. Eyeliner oder Kajal?
Kajal.
 
30. BTN oder Köln 50667?
Keines.
 
Wenn einer von euch bei diesem Tag mitmachen will dann los :) Ich tagge alle die ihn auch gerne machen würden.

- Christina

Thursday, February 6, 2014

Clearing your head ...

Kennt ihr das wenn der Kopf voll ist und man einfach abschalten möchte? Jeder hat da ja so seine eigenen Methoden. Ich gehe raus an die frische Luft und spaziere vor mich hin.

Ich finde es einfach entspannend und gehe nicht nur raus wenn ich gestresst bin sondern auch einfach um ein wenig Bewegung zu bekommen und mal andere Muskeln zu beanspruchen. Da ich sehr viel sitze fühlt es sich einfach gut an mal eine Stunde die Beine zu bewegen.

Manche gehen ja nur bei Schönwetter spazieren aber ich gehe eigentlich bei jedem Wetter und jeder Temperatur raus. Nur bei starkem Regen muss das nicht unbedingt sein. Schneefall ist jedoch kein Problem.
Im Winter versuche ich um die Mittagszeit oder am frühen Nachmittag zu gehen und im Sommer wenn es wirklich heiß ist verlege ich meinen Spaziergang auf die Morgenstunden oder eben auf den frühen Abend. Je nachdem wie gut ich das in meinen Tagesablauf integrieren kann und wie ich Zeit habe.




Man sieht glaube ich auf den Bildern das ich gern dort spazierengehe wo ich alleine bin oder zumindest so gut wie alleine. Vielleicht ist das so weil ich einfach die Ruhe suche um vollständig meinen Gedanken nachzugehen und abzuschalten.

Zurzeit ist das mit dem gehen im Wald jedoch ein wenig schwierig da es so wie in einer Szene von Frozen aussieht und die Bäume der Last des Schnees und des Eis teilweise nicht standhalten können. Es besteht also Lebensgefahr und bis sich das wieder gelegt hat suche ich mir andere Wege.

Ich freue mich auch schon wieder auf den Frühling. Es ist einfach schön der Natur beim Erwachen zuzusehen und sich auf den Sommer freuen zu können.

- Christina

Tuesday, February 4, 2014

Tagesausflug nach Salzburg / St. Wolfgang - Places I've visited Serie

Mitte Oktober letzten Jahres unternahmen wir einen Tagesausflug nach Salzburg. Genauer gesagt nach St. Wolfgang an den Wolfgangssee.
Dieser Ausflug kam eher überraschend und wir wussten nicht so recht was wir dort alles machen sollten also schauten wir uns erstmal genau um. So groß ist St. Wolfgang ja nicht :)

Beim Spazierengehen stellten wir dann fest das St. Wolfgang viel Charme hat aber leider war es eben schon mitte Oktober und fast alles befand sich schon im Winterschlaf.



Gegessen haben wir an dem Tag im Eventhotel Scalaria direkt in St. Wolfgang. Ein sehr modernes Hotel das sehr im Kontrast zur übrigen Ortschaft steht. Es hat sich allerdings recht gut ins Ortsbild eingefügt was ja schwierig sein kann.

Wir wollten auch mit dem Lift/Zug auf die Schafbergalm fahren was eine der Attraktionen von der Umgebung ist. Leider war das Wetter dann doch nur suboptimal für einen Abstecher auf die Alm und daher die Kosten des Liftes/Zuges nicht Wert.

Ein weiteres Highlight (zumindest für mich) war das ich nun doch endlich einmal Das Weiße Rössl besuchen konnte. Ich denke so ziemlich jeder kennt den gleichnamigen Film mit Peter Alexander und Waltraud Haas in den Hauptrollen.
Ich war schon als Kind begeistert von dem Film und es war schön die Kulisse auch mal in echt zu sehen. Ein wunderschönes Haus das seit damals leider einige kleine Veränderungen erlitt aber es war trotzdem leicht zu erkennen.


 


Am Abend ging es dann wieder zurück in die Heimat. Es war ein sehr schöner Tag und es hat sich auf alle Fälle ausgezahlt St. Wolfgang zu sehen

Schönen Tag noch! - Christina